Grüße aus dem Urlaubsparadies Kroatien 🇭🇷
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Ein großer Teil der ausgesetzten Hunde und Würfe im kroatischen Raum sind Jagdhunde oder deren Mischlinge.
Wir haben uns ehrenamtlich um viele solcher erwachsenen Hunde und Arbeitshunde gekümmert. Sie waren alle in einem schlechten körperlichen Zustand, einige waren psychisch krank – traumatisiert und verängstigt. Ihr Leiden ist mit Worten schwer zu beschreiben.
Die überwiegende Mehrheit der Jäger geht unmenschlich mit Hunden um. Ganz gleich ob wir darüber reden, wie die Hunde leben – in kalten, kleinen, schmutzigen Boxen oder an einer Kette oder darüber, wie zufällige Würfe oder Hunde, die nicht nützlich sind bzw. bei der Jagd nicht gut sind, enden. Sie schießen auf sie, binden sie an Bäume, um sie verhungern zu lassen oder sie werden einfach auf einem weit entfernten unbekannten Gelände/Gebiet ausgesetzt.
Darüber hinaus werden Hunde bei der Jagd getötet, verirren sich, werden durch vorheriges Hungern erschöpft, damit sie sich bei der Jagd mehr einzusetzen. Viele Jagdhunde sind unterernährt.
Wenn wir von Jägern sprechen, handelt es sich einfach um eine völlig falsche Denkweise über Hunde, menschenverachtende Handlungen und Primitivismus. Die Hunde gehen wie Gegenstände von Hand zu Hand, sie sind oft nicht gechipt, so dass das Verlassen noch einfacher ist, da niemand jemals wissen wird, wem sie gehören. Leider lässt sich ihr Bewusstsein kaum durch Bildung, Gespräche oder weckendes Einfühlungsvermögen beeinflussen.
Unsere Gespräche mit ihnen waren voller Spott, Verachtung, Verurteilung und hässlichen Kommentaren.