Von Feinden der Schöpfung in den Tod getrieben.

Der Hass und die Kälte der Gesellschaft, die Ignoranz gegenüber seines Engagements und dem Leiden seiner vielen Hunde, seiner Schützlinge raubte ihm am Ende den Willen weiterzuleben.’
Alles aus Liebe zu den Tieren
Sein Streben galt der Rettung und Pflege von Straßenhunden, aber auch allgemein war er ein Mensch mit Seele und Herz am rechten Fleck. Er war dieser Zeit innerlich weit voraus und konnte dementsprechend nicht tatenlos zusehen, wie um ihn herum die Wesen litten und gab alles, um ihnen zu helfen.
Etwa 40 Hunde befanden sich zuletzt in seiner Obhut. Kranke, Schwache, Verletzte. Er nahm sie bei sich auf und gab ihnen die Chance gesund zu werden oder einfach wieder ein würdevolles Leben zu führen. Insgesamt hatte er ca 40 Hunde, die er liebte, sich um sie kümmerte, ihnen Hoffnung und Wärme bot, sie behandeln ließ und ihnen einen sicheren Lebensraum bot. Nur die Wenigsten halfen ihm dabei oder unterstützten ihn. Doch er kämpfte Tag für Tag weiter dafür, dass das Leiden der Tiere gemindert und Beachtung finden würde.
Damit machte er sich nicht nur Freunde, sondern auch jene unbarmherigen Feinde des Lebens, die ihn mit ihrer laufenden Schikane systematisch zermürbten und schließlich sein Leben auf dem Gewissen haben.
Es rotteten sich mit der Zeit mehr und mehr Ignorantes der Schöpfung zusammen und fingen an, gegen Goran und seine Hunde vorzugehen. Immer wieder gingen Anzeigen ein. Man drohte ihm seine Hunde wegzunehmen (…und er wüsste, was das für sie bedeuten würde).
Anwohner der Umgebung sammelten sogar wiederholt Unterschriften für Petitionen, so auch zuletzt, damit die Polizei seine Arbeit unterbinden möge.
Die Hunde sollten ihm weggenommen werden, entschied man, ohne sich mit dem Wesen seiner Arbeit jemals auseinandergesetzt zu haben. So lebte er in der permanenten Ungewissheit, ob man ihm seine Schützlinge nicht gewaltsam entreißen und ihnen erneut Schaden bringen würde. Als Mensch seines Schlags konnte er das nur als Angriff auf seine Herzessenz begreifen.
Er kämpfte nicht gegen Menschen oder die Gesellschaft. Er kämpfte für eine lebenswertere Welt und trug die Vision eines Lebens im Einklang mit der Natur in seinem Handeln nach außen.
Was sind das für ekelhafte Kreaturen, die einen jungen Menschen wegen seiner ehrenwerten Handlungen so schwer verurteilen, dass sie ihn und seinen Leben mit systematischem Psychoterror überzogen und attackierten? Welchen tatsächlichen Vorteil sahen sie darin, seine Arbeit zu sabotieren? Warum half man ihm nicht stattdessen oder kümmerte sich ebenfalls um die Verbesserung der Lebensqualität aller Lebewesen und tat etwas für das Gute? Seine geistlosen Henker und ihre verbitterten Seelen waren längst Sklaven des Satanismus, der sich in den Grausamkeiten an und in der Rücksichtslosigkeit gegenüber Tieren und der Natur am verstörendsten und schändlichsten preisgibt. Im Tierschutz begegnet einem manchmal die Finsternis in den abartigsten Formen.
Goran konnte nicht mit Verständnis rechnen, zu verdorben ist die menschliche Gesellschaft im 21 Jahrundert, zu weit weg von allem Göttlichen und zutiefst verwurzelt in einem pervertierten und hasserfüllten Egoismus.
Sie drangsalierten den jungen Mann so lang, bis er sich tatsächlich vor lauter Verzweiflung das Leben nahm.
Man möge sich die Ausmaße seines persönlichen Leidensdrucks vorstellen, dass er sich umbrachte und seine Schützlinge damit zurückließ. Er wusste, wie sehr sie ihn brauchten und doch konnte er nicht mehr!
Der geisteskranke Mob von Herzlosen, die sich der Zerstörung seines Lebens angenommen hatten, haben schwere Schuld auf sich geladen.
Egal, aus welchen Gründen sie glaubten, ihre Angriffe wären gerechtfertigt. Wenn sie fühlen und denken könnten, hätten sie von ihm abgelassen. Wesen, die sich so verhalten und zu dem Schaden, den sie im Leben Gorans und bei seinen Angehörigen hinterließen, riskieren, dass es auch die vielen unschuldigen Hunde trifft und sie auf brutalste Weise ebenfalls mit in den Tod reißen könnte, sind keine Menschen.
Was wurde aus Gorans Tieren?
Ein Tierschutzverein in der Gegend nimmt sich der Aufgabe der Vermittlung der Tiere an!
Hier ein Statement zur Tragödie:
“Plötzlich taucht eine große Anzahl von Menschen auf, die bereit sind, die Adoption von Tieren zu fördern oder zu übernehmen, die vor zwei Tagen ohne ihren Engel zurückgelassen wurden.
Gorans Familie hat zugestimmt, dass unser Verein in Zusammenarbeit mit dem “heart for sapice doboj” der ansprechpartner für alle erdenklichen Hilfeleistungen sein wird, damit es nicht zu Regelungen für Doppeladoptionen des gleichen Wurfs oder diversen Falschinformationen bezüglich der jeweiligen Fälle kommt.
Wir stehen in ständigem Kontakt mit der Familie und den Mitarbeitern, die Goran bisher geholfen haben. Die Tiere sind in Sicherheit und es besteht keine Gefahr, dass sie weggebracht oder beschlagnahmt werden, aber um diese Tragödie für die Familie zu erleichtern, möchten wir die Hunde innerhalb von 7 Tagen vermitteln.”