Ich habe nicht einmal einen Namen bekommen…

Ich habe nicht einmal einen Namen bekommen…

Ich habe nicht einmal einen Namen bekommen...

Ich habe nicht einmal einen Namen bekommen.

“Ich bin gestorben. Ich habe nicht einmal einen Namen bekommen. Sie haben mich zwei- oder dreimal von MRS aus kontaktiert. Ich dachte sie würden mich rufen und rannte los, um zu spielen.

Solche Rufe taten mir weh.

Sollten sie schaden?

Bei Mama hat das Spielen nicht geschadet. Wer weiß, warum sie mich ohne sie hierher gebracht haben. Ich habe gelernt, dass ich MRS nicht mag und fing an wegzulaufen, als sie mich so nannten.

Dann nannten sie mich Kuco, “komm”. Das hatte mir noch nie jemand gesagt, also beschloss ich zu kommen.

Ein weiterer Fehler. Sie packten meinen Hals, es tat weh. Es waren Viele. Ich weinte, aber vergeblich. Sie steckten mich in einen Käfig auf Rädern. Mit anderen, verängstigt und allein, wie ich.

Sie nahmen mich wieder am Hals aus diesem Käfig und steckten mich in einen größeren nassen Käfig. Ich dachte, ich werde wenigstens etwas zu essen bekommen. Aber es gab kein Essen.

Einige Mädchen kamen zu mir an den Käfig und machten Fotos von mir. Und sie nannten mich “Baby”. Und das hat mir nicht geschadet. Sie gaben mir etwas zu essen. Es tat nicht weh und ich hatte etwas zu essen. Von nun an gehe ich zu jedem, der mich “honey” nennt. Bedeutet das, dass ich endlich einen Namen habe?

Sie sagten mir, dass sie in einer Woche zurück sein werden. Und ich habe einen Tag gewartet. Zwei Tage…. am dritten Tag hatte ich Bauchschmerzen. Ich fing an, mich zu übergeben. Mir war so schlecht, dass ich nicht einmal dieses bisschen Essen essen konnte, was mir geblieben war. Am vierten Tag noch schlimmer. Am vierten Tag konnte ich nicht einmal mehr stehen. Ich wollte nicht einmal Wasser. Ich wollte nur, dass dieser kalte Beton etwas wärmer würde. Mir ist sehr kalt.

Am sechsten Tag wünschte ich, alles würde aufhören.

Ich wollte nicht mehr hier sein. Ich wollte zu meiner Mama. Und ihre Wärme spüren. Aber Mama war nicht da. Rote Flüssigkeit kam aus mir heraus, mein ganzer Körper zitterte und die Kälte hörte nicht mehr auf.

Der Beton ist wieder nass. Aber dieses Mal ist es warm, ich weiß nicht, vielleicht ist mir auch schon zu kalt. Am siebten Tag kamen die Mädchen. So wie sie es versprochen hatten. Sie schrien und stritten sich mit denen, die meinen Beton nass machten, fingen an zu weinen und ich verstand nicht, warum. Ich wusste nur, Mädchen, ihr seid wirklich spät dran.

Ich verlasse diesen Ort.

Petre Silegov, ich bin am Parvovirus gestorben. Ich hatte schreckliche Schmerzen und war erst zweieinhalb Monate alt. Lassen sie es natürliche Auslese sein, wenn sie es so bevorzugen….

Ich habe nicht einmal einen Namen gehabt. Du hattest versprochen, dass niemand, so wie ich, auf dem nassen Beton des Käfigbodes vor Schmerzen sterben würde.

Und du hast gelogen. Ich starb. Und ich habe nicht einmal einen Namen bekommen.”

Ni ime nisam dobio.

“Umro sam. Ni ime nisam dobio.
Dva-tri puta obratiše mi sa MRŠ.
Mislio sam da me zovu i otrčao sam da se igram.
Takvo me pozivanje bolelo. Zar ne bi trebalo da igranje ne boli? Sa mamom igra nije bolela. Ko zna zašto su me ovde doneli bez nje.
Naučih da mi se MRŠ ne dopada i počeo sam da bežim kad me tako zovnu.

Posle me zovnuše Kuco, dođi.
Niko mi još tako nije rekao, pa reših da dođem.
Još jedna greška. Uhvatiše me za vrat, zabolelo me. Mnogo. I plakao sam. Ali džaba. Ubacili me u kavez na točkovima. Sa ostalima, uplašenim i samima, kao ja.
Ponovo me iz tog kaveza uzeli za vrat, ubacili me u veći, mokar kavez.
Pomislih, bar ću da jedem…pa neka je i mokro.
Ali…nije bilo ni hrane.
Devojke neke su došle do kaveza, slikale me. I zovnuše me DUŠO. A to me nije bolelo. Dale mi da jedem. DUŠA znači ne boli, plus ima da se jede. Odsad idem kod svakog, ko me zovne Dušo. Da li to znači da napokon imam ime?
Rekoše mi, da će se vratiti za nedelju dana.
I čekao sam dan, dva dana…trećeg dana zaboleo me stomačić. Počeo sam da povraćam. Toliko mi je bilo loše, ni to malo hrane nisam mogao da pojedem…četvrtog dana još gore. Petog dana nisam mogao ni na noge. Ni vode nisam hteo. Samo sam želeo da ovaj hladan beton bude malko topliji. Mnogo mi je hladno.
Šestog dana poželeh da sve prestane. Nisam više želeo da budem ovde. Hteo sam mamu. I njezinu toplinu. Ali mame nije bilo.
Iz mene je izlazila crvena tečnost, čitavo mi se telo treslo i hladnoća nikako da prestane. Beton je ponovo mokar. Ali je ovog puta topao, ne znam, možda sam ja prehladan.
Sedmog dana stigle su devojke. Baš kako su obećale. Vikale su, svađale se sa ovima što su mi kvasili beton, počeše da plaču a ja ne razumeh zašto. Samo znam, devojke…zakasnile ste.
Ja odlazim na drugo mesto…

Petre Šilegov, umro sam od parvoviroze. U užasnim bolovima a bilo mi je samo dva i po meseca. Neka je to i prirodna selekcija ako ti je tako draže.
Ni ime nisam dobio.
Obećao si, da niko više bezimen kao ja, neće umreti u bolovima na mokrom betonu kaveza.

Slagao si.
umro sam.
А ni ime nisam dobio.”

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